Buchrezension – Die Kunst des klaren Denkens

Die Informationen über das Buch.   

  • Untertitel: 52 Denkfehler, die sie besser anderen überlassen. 
  • Erscheinungstermin und Verlag: 
  • Jahr: 2020 im Piper Verlag München (ISBN 978-3-492-0500-8) 
  • Umfang: 397 Seiten 
  • Buchart: Hardcover im Taschenbuchformat
  • Der Autor hatte 2020 drei weitere Bücher zu vergleichbaren Themen veröffentlicht. 

Rolf Dobelli am 15. Juli 1966 in Luzern geboren. Er studierte und promovierte Philosophie und Betriebswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen. Er arbeitete anschließend in der Wirtschaft, etwa als Finanzchef und Geschäftsführer verschiedener Tochtergesellschaften der Swissair. Zusammen mit Andreas Scholz von Bloomberg Television moderierte er von 2001 bis 2009 die wöchentliche Fernsehsendung Seitenweise Wirtschaft. Im Jahr 2010 moderierte Dobelli die wöchentliche Büchersendung auf NZZ Online. Er schrieb die wöchentliche Kolumne Klarer Denken für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (bis Ende 2011); die Schweizer SonntagsZeitung (2010 bis 2012) und bis Oktober 2012 für Die Zeit. Von 2013 bis 2014 schrieb er eine wöchentliche Kolumne für den Stern. Zudem schrieb er regelmäßig für die Neuen Zürcher Zeitung

Über den Autor aus Wikipedia 
https://de.wikipedia.org/wiki/Rolf_Dobelli

Der Inhalt 

Der Autor stellt mit dem aus dem englischen und der Fachliteratur entlehnten Begriff 52 Denkfehler jeweils in einem geschlossenen Artikel vor. Ein deutscher Merksatz und eine Grafik verdeutlichen den Inhalt. Die Denkfallen werde auf wenigen Seiten im Stil eines Geschichtenerzählers oder freundlichen Bekannten entwickelt und mit dem Stand der Fachliteratur verbunden. Die stilistische Herkunft des Stieles. ja des ganzen Buches, aus der Kolumne lässt sich nicht verleugnen und tut dem Buch nach meiner Meinung sehr gut. So entsteht so etwas wie eine unterhaltsame Geschichten-Sammlung und gleichzeitig lesbares Lexikon wichtiger Denkfehler und deren Auslöser. 

Im 2 Teil ergänzt der Autor einen Arbeitsbereich mit Beispielen und Fragen zur Selbstreflektion des Lesers. Auch hier vermeidet der Autor den erhobenen Zeigefinger des Besserwissers und gibt Denkanstöße, keine Rezepte.  

Leseempfehlung 

Selten hat ein Klappentext mein eigenes Fazit so genau wieder gegeben: „Muss man dieses Buch lesen? Unbedingt. Denn es ist äußerst unterhaltsam und führt grundseriös in das Wesen des menschlichen Denkens ein.“ Prof. Dr. h.c. Roland Berger.  Für mich persönlich sehr inspirierend: der in meiner Ausgabe von 2020 ergänzte Workbook Teil.  

Mein Fazit: Kaufen, lesen, nochmal lesen und beginnen danach zu leben! 


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